Acht Spiele, acht Siege – die Bilanz unserer ersten Herren kann sich sehen lassen. Nach der siegreichen Heimpartie gegen den TV Gerthe ließ das Hujic-Team drei weitere Erfolge folgen, die die Baskets bislang ungeschlagen an der Tabellenspitze rangieren lassen.

Da war zunächst der umkämpfte, aber verdiente Auswärtssieg bei den LippeBaskets Werne II, die in eigener Halle immer unbequem zu spielen sind, am Ende aber mit 79:72 bezwungen werden konnten. Hier geht´s zum ausführlichen Spielbericht.

Zeit zum Ausruhen war aber nicht, weil keine 20 Stunden später schon die Zweitrundenpartie beim Landesligisten TSV Vorhalle anstand – auch hier verließen die Baskets als Sieger das Feld, zogen dank eines glücklichen 81:80 in die 3. Runde ein, wo am Mittwoch, 14. Dezember, in eigener Halle Erstregionalligist Telekom Baskets Bonn erwartet wird (20 Uhr, Sporthalle am Stadtpark).

Eine regelmäßig schwere Aufgabe erwartet die Lüdenscheider auch immer beim SV Derne, der Ende November aber mit 83:70 bezwungen werden konnte, ehe es am 3. Dezember zum Schlagabtausch mit einem echten Angstgegner kam: Gegen den TSV Hagen hatten die Baskets in der Vorsaison gleich zweimal den Kürzeren gezogen – und auch beim Topspiel gegen einen der Verfolger in dieser Saison ging es hoch her.

Beim 67:60 taten sich die Gastgeber schwer. „Es war ein sehr intensives Spiel, bei dem wir gut verteidigt haben, genau wie der TSV, der hart gespielt hat. Aber fair“, sagte Trainer Amir Hujic nach der Partie im Gespräch mit den Lüdenscheider Nachrichten. Aber am Ende zählt das Ergebnis – und das spricht zwei Spiele vor Jahresende eine deutliche Sprache: Mit 8:0 Siegen führen die Baskets das Klassement an und konnten sich ein Polster auf die Verfolger erarbeiten. Die fünf folgenden Teams haben drei Niederlagen auf ihrem Konto – darunter der TV Freudenberg, den die Baskets am 17. Dezember am Stadtpark empfangen (20 Uhr).

Zuvor wartet am 10. Dezember aber noch der SV Haspe II auf die Bergstädter. Mit einer ausgeglichenen Bilanz von vier Siegen und vier Niederlagen rangieren die Hagener zwar auf einem Mittelfeldplatz, doch die Vorbereitung hat gezeigt, dass die Blau-Gelben ein gut eingespieltes Team sind, das bis zum Schluss fightet.