U10-Oberliga: Iserlohn eine Nummer zu groß

Iserlohn Kangaroos – Baskets 104:51 (28:10, 25:13, 28:17, 23:11)

Nach dem Überraschungserfolg im Hinspiel, war den Baskets diesmal klar, dass das Spiel weitaus schwerer werden würde. Zumal die Gastgeber diesmal auf keinen ihrer Leistungsträger verzichten mussten.

Dennoch starteten die Baskets gut in die Partie. Bis zum 8:10 sah es sogar danach aus, dass man gut mithalten könnte. Doch dann machten die Iserlohner ernst. Die starken Iserlohner Akteure Spies und Laurenz sorgten fast im Alleingang für eine 22:8–Führung. Von diesem Einbruch sollten sich die Gäste leider nicht mehr erholen.

Überzeugten die Baskets in den letzten beiden Spielen noch in der Defensive, so ließen sie ihre Gegner diesmal allzu oft unbewacht. Zudem fand auch in der Offense kein gutes Zusammenspiel statt, sodass der Sieg der Kängurus absolut in Ordnung geht – wenn gleich er vielleicht etwas zu hoch ausgefallen ist. Schämen müssen sich die Baskets für ihre Leistung aber wahrlich nicht, besteht das Team doch hauptsächlich aus Spieler(inne)n des jüngeren 2009er-Jahrgangs, während die Iserlohner hauptsächlich 2008er in ihren Reihen hatten, die körperlich deutlich überlegen waren.

Ein Sonderlob gebührt allen Spielern, die äußerst fair gespielt haben, und dem Schiedsrichter, der kurzfristig alleine pfeifen musste, seine Sache aber sehr gut machte.

Baskets: Liam Krasniqi (6), Devin Kasperczyk, Ariane Paulus, Niklas Mauß (37), Laurin Steinweg (2), Linus Scharfe (2), Kevin Hahn, Alexis Gratsanis, Nike Zacharias, Joost Schoppmann (4)

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